Schulprofil

Zitat Gerald Hüther

Das Leitbild des SBBZ Hans-Zulliger-Schule

UNTERRICHT

Unsere Schule steht für individuelles Fördern der emotionalen, sozialen und fachlichen Kompetenzen der uns anvertrauten Kinder.

Dabei ermutigen wir sie dazu selbst Verantwortung für ihr Handeln und Lernen zu übernehmen.

 

PROFESSIONALITÄT DER LEHRKRÄFTE

Zur Weiterentwicklung unserer Arbeit reflektieren wir regelmäßig unser erzieherisches Handeln. Wir nutzen im Kollegium vorhandene Kompetenzen und fördern die ständige Qualifizierung aller Lehrkräfte. Das offene und positive Arbeitsklima in unserer Schule wollen wir erhalten.

 

SCHULFÜHRUNG UND SCHULMANAGEMENT

Die Schulleitung gibt allen Beteiligten Raum zur Gestaltung des Schullebens. Unsere Arbeit wird anerkannt und unterstützt durch fachlichen Rat, motivierende Impulse und kompetente Hilfestellungen.

 

SCHUL- UND KLASSENKLIMA

Wir geben unseren Schülerinnen und Schülern durch äußere Strukturen und Rituale inneren Halt. Wir legen großen Wert auf einen respektvollen und wertschätzenden Umgang miteinander.

 

INNER- UND AUSSERSCHULICHE PARTNERSCHAFTEN

Wir arbeiten mit allen außer- und innerschulischen Partnern im Hinblick auf die bestmögliche Förderung der uns anvertrauten Kinder zusammen. Durch eine intensive Netzwerkarbeit suchen wir jede mögliche Quelle zur Stärkung der Kinder zu nutzen. Uns ist wichtig, Ämter, Schulen, Ärzte, Partner im Stadtteil über unsere Arbeit zu informieren.

 

KOOPERATION/SONDERPÄDAGOGISCHER DIENST

Ein wesentlicher Teil unserer Arbeit ist die Kooperation mit anderen Schulen. Dabei sehen wir unsere Aufgabe darin, in Zusammenarbeit mit allen am Erziehungsprozess beteiligten Personen die Schüler möglichst an der wohnortnahen Schule zu unterstützen.

 

FRÜHBERATUNG

Unsere Frühberatungsstelle bietet Eltern von Kindern im Vorschulalter Hilfen und Unterstützung.

Unsere pädagogischen Grundsätze

 

Wir machen uns gemeinsam auf den Weg und leben eine Kultur gegenseitiger Hilfe und Unterstützung.

***

Wir fördern Nähe statt Distanz.

***

Ich kann nur das fordern, was ich auch durchsetzen kann.

***

Das Kind steht im Mittelpunkt unserer Arbeit und hat das Recht auf Förderung zur Persönlichkeitsentwicklung.

***

Wir haben Mut und Geduld zu täglichem Neuanfang.

***

Wir wollen Wiedergutmachung statt Strafe.

***

Wir setzen Signale:

Wir werden das gemeinsam schaffen!

Ich mag dich, deshalb setze ich dir Grenzen!

Probleme sind dazu da, bewältigt zu werden!

***

Wir wollen Prävention statt Eskalation.

***

Mit Aufnahme des Kindes in unsere Obhut übernehmen wir Verantwortung, auch für die Zeit nach uns.

Bildungsplan

Für die Hans-Zulliger-Schule gilt der Bildungsplan der Schule für Erziehungshilfe (2010), der als besonderen Erziehungs- und Bildungsauftrag folgenden Bildungsbereiche aufweist.

Identität und Selbststeuerung – Umgang mit Anderen – Anforderungen und Lernen – Alltagsbewältigung – Leben in der Gesellschaft  – Arbeit

Für die Unterrichtsfächer und Fächerverbünde orientieren wir uns am Bildungsplan der Grundschule und der Werkrealschule (Sek 1).

Im Stammhaus bildet dieser Bildungsplan ESENT die Grundlage des pädagogischen Arbeitens. Im Bereich der inklusiven Beschulung findet er unterstützend (subsidiär) Anwendung.

Elternarbeit

Die Elternarbeit der Hans-Zulliger-Schule beginnt häufig bereits im Gutachtenverfahren. 

Bei Aufnahme ins SBBZ können sich die Eltern im Rahmen eines individuellen Besuchstermins  einen ersten, persönlichen Eindruck von der Schule verschaffen.

Sowohl eine Aufnahme ins Stammhaus der HZS, sowie die Unterstützung in der Inklusion bedeuten gemeinsam einen Entwicklungsprozess zugunsten des Kindes in Gang zu bringen.

Hierbei ist die Zusammenarbeit  von Eltern, Schule und allen Beteiligten von besonderer Bedeutung. Wir können nur als „Verbündete für das Kind“ stark sein. 

Es ist wichtig, dass die Eltern die Handlungshintergründe ihres Kindes, anderer Kinder und der Lehrkräfte verstehen lernen. Ebenso wichtig ist es, dass wir die Handlungshintergründe der Eltern nachvollziehen können. Wir wollen Partner im Erziehungsprozess sein. Gegenseitige Offenheit und ein möglichst transparenter Umgang miteinander bilden hierbei die Grundlage.